Maßnahme dekubitus

Eine tägliche Hautkontrolle. 1 Eine Hautreinigung mit adäquaten Mitteln. 2 Atmungsaktive und nicht-einschnürende Kleidung. 3 Ein frühzeitiger Wechsel von Inkontinenzmaterialien. 4 Um einem Dekubitus vorzubeugen, gibt es unterschiedliche Transfers-Techniken in der Pflege mit denen bewegungseingeschränkte Personen im Bett umpositioniert (veraltet: umgelagert) werden können: Grad-Lagerung beziehungsweise Positionierung. Grad-Lagerung beziehungsweise Positionierung. 5 Elemente der Dekubitusprophylaxe. Risikoerkennung. Das wichtigste Element der Dekubitusprophylaxe ist die Erkennung des Risikos. Dabei ist nicht nur ein gutes Fachwissen nötig, sondern auch der Einsatz von klinischen Assessmentinstrumentenwie die Norton- oder Braden-Skala. 6 Eine erfolgreiche Dekubitus-Behandlung hängt von der Beseitigung der Ursache ab: dem Druck. Bei liegenden Patienten empfiehlt sich beispielsweise eine spezielle Dekubitus-Matratze oder ein Spezialbett. Zudem ist ein regelmäßiges Umlagern des Patienten wichtig. Bei Rollstuhlfahrern sind Sitzkissen ratsam. 7 Da Dekubituspatienten in ihren Bewegungsmöglichkeiten häufig sehr eingeschränkt sind, muss diese Maßnahme unbedingt vom Pflegepersonal betreut werden. Nicht selten ist bei einer Mobilisation eine zweite Pflegekraft heranzuziehen, da eine ausreichende Sicherung sonst nicht gewährt werden kann. 8 Stellen Sie sicher, dass der Dekubitus-Patient regelmäßig mobilisiert wird. Zum Beispiel mithilfe spezieller Lagerungstechniken beziehungsweise Positionierungstechniken oder Maßnahmen der aktivierenden Pflege. Achten Sie auf die richtige Körperpflege bei Dekubitus. 9 Dekubitus-Grad 2: Beim Dekubitus Grad zwei haben sich Blasen auf der Haut gebildet. Manchmal löst sich die oberste Hautschicht bereits ab. Es entsteht eine offene Wunde, die aber noch oberflächlich ist. Dekubitus-Grad 3: Beim Dekubitus Grad drei reicht das Druckgeschwür bis zur Muskulatur unter der Haut. dekubitusprophylaxe definition 10 dekubitus hilfsmittel 12